Unsere ursprüngliche Forderung war 4,5% Lohnerhöhung für alle.
Das Angebot der Geschäftsleitung liegt aber deutlich unter 2%, also unter dem, was wir als Minimum akzeptieren wollten.
Jetzt stehen drei Möglichkeiten im Raum:
1. Wir nehmen das tiefe Angebot an. So gibt es zwar nur einen Teuerungsausgleich und individuelle Lohnerhöhungen, aber immerhin mit Sicherheit etwas.
2. Keine Einigung mit der vbl eingehen. Es bleibt der Firma überlassen, ob sie trotzdem einen Teuerungsausgleich bezahlt. Damit zeigen wir, dass wir nicht einverstanden sind und trotzdem bleibt die Möglichkeit einer Lohnerhöhung.
3. Wir ziehen vor das Einigungsamt und kämpfen dort für eine höhere Lohnerhöhung. Das Einigungsamt ist zuständig für die Beilegung von Streitigkeiten zwischen Betrieben und ihren Angestellten über die Anstellungs-, Arbeits- und Lohnverhältnisse. Am Ende trifft es einen Entscheid, der für beide Parteien verbindlich ist. ACHTUNG! Das kann Monate dauern – und bis dahin gäbe es keine Erhöhung ab dem 1. Januar 2026. Außerdem ist nicht sicher, ob wir dort wirklich deutlich mehr oder überhaupt etwas herausholen können.
*Wir gehen nur vor das Einigungsamt, wenn mindesten 80 Personen die Umfrage ausgefüllt haben. Schicke den Link zu dieser Seite also an deine Kolleginnen und Kollegen weiter*
Ende der Umfrage ist der 4. November 2025.