Am 31. Oktober lancierten 14 Personalverbände und Gewerkschaften sowie die Arbeitsgemeinschaft Luzerner Personalverbände die Petition für einen Teuerungsausgleich im Service public des Kantons Luzern. Nach knapp sechs Wochen Sammelphase haben mehr als 5‘000 die Petition unterschrieben und somit ein starkes Zeichen für einen vollen Teuerungsausgleich gesetzt. Die Petition wurde heute der Staatskanzlei überreicht. „Dass bei einer kantonalen Petition so viele Personen unterzeichnet haben, ist ein klares Zeichen an die Planungs- und Finanzkommission des Kantonsrates,“ so Alex Messerli Präsident des Luzerner Lehrerinnen- und Lehrerverband (LLV). Samuel Zbinden, Vorstandsmitglied vom Verband des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) betont: „Um eine Reallohnsenkung zu verhindern sind die geplanten 2% des Regierungsrates schlicht zu wenig. Die Angestellten des öffentlichen Dienstes verdienen mehr.“
Ob der Kantonsrat den Forderungen des Personals der öffentlichen Dienste nachkommt, wird sich an der Budgetdebatte vom 23. Oktober zeigen. Die Petitionär:innen werden die Politiker:innen vor der Ratssitzung vor Ort begrüssen und mittels einer Aktion daran erinnern, dass der Kanton ohne gute Angestellte seine Aufgaben nicht erfüllen könnte.
Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:
Alex Messerli, Präsident LLV,
Samuel Zbinden, Vorstandsmitglied VPOD Luzern,
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17.10.2023 | MM_Übergabe Petition Teuerungsausgleich | PDF (195.5 kB) |